Bahnhöfe
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In Stuttgart Vaihingen hatte die FB Anschluss an die Bundesbahn, der SSB steht noch heute diese Gleisverbindung zur Verfügung. Die Stadtbahnwagen der Serie DT8 wurden lange Zeit hier angeliefert, abgeladen und anschließend mit einem 2-Wege-Unimog der SSB über diese Gleise zum SSB Zentrum geschleppt.
Bild: W. Böhmler |
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Der Bahnhof Vaihingen liegt an der Strecke Stuttgart-Singen der Gäubahn, der entsprechende internationale Fernverkehr rollt hier durch. Auch die S-Bahnlinie S1 von Stuttgart nach Herrenberg, die S2 Filderstadt sowie S3 Flughafen machen hier Halt. Weiter endet hier die Stadtbahnlinien der SSB: U3 von Plieningen, U1 aus der Stadt über Heslach und Kaltental, U6 von Möhringen und die U8 von Ostfildern. In der großen Güterhalle werden inzwischen auch keine Güter mehr umgeschlagen, aber die Firma Brennstoff Scharr hat einen eigenen Gleisanschluss und wird regelmäßig mit Kesselwagen versorgt. Bild: T. Mörbe |
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1964, Endzeitstimmung im Bahnhof Möhringen. Das Ende der alten FB ist gekommen, die alten Fahrzeuge müssen dem modernen GT4 Platz machen. Fast alle Fahrzeuge fallen der Verschrottung zum Opfer, die Gleisanlagen werden dem Einrichtungsfahrzeug GT4 angepasst. Der Güterverkehr endet auf diesem Ast der FB in Möhringen. Bild: W. Böhmler |
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Bahnhof Möhringen 2006 |
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Dieses Bild ist inzwischen auch schon Vergangenheit, da der alte Güterschuppen im Juni 2007abgerissen wurde. Das Hauptgebäude samt zurück gebautem Anbau wurde aufwändig saniert. Die Fahrrad-Service- Station der "Neuen Arbeit GmbH" soll an anderer Stelle wieder nach Möhringen zurückkehren. Die Sozialstation der Caritas bleibt weiter Mieter der alten Räume im Hauptgebäude.
Bild: T. Mörbe |
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Ein vollbesetzter Zug hat gerade die Haltestelle Degerloch-West verlassen, und macht sich auf in Richtung Möhringen. Rechts im Hintergrund ist das Bahnhofsgebäude Degerloch-West zu erkennen. Dieser Bau entstand in den 20er Jahren und war als keilförmiger Flachbau als Klinkerbau mit einen rechteckigen Uhrturm ausgeführt. Das Bahnhofsgelände besaß umfangreiche Gütergleisanlagen. Es waren zwei Brennstoffhändler, ein Güterschuppen und die Firma Epple zu bedienen. Auf der gegenüberliegenden Seite befand sich der Betriebshof Degerloch. Dieser wurde 1990 aufgegeben, als die Stadtbahn die Linie U5+U6 übernahm. Bild: Archiv SSB |
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Wo heute die B27 durch Degerloch führt, befand sich einst der Bahnhof "Degerloch-West". Es gab ja noch einen zweiten Bahnhof, den "Zahnradbahn". Dort fand man Anschluss, um weiter auf die Filder zu kommen. Das Gebäude mit dem roten Dach hat den ganzen Umbau überlebt. Es war das Wohnhaus des Bauunternehmers Gustav Epple, der einmal über 2000 Mitarbeiter beschäftige. Auf diesem Gelände befand sich die Hauptverwaltung, ein großer Bauhof, diverse Werkstätten, ein Sägewerk und ein eigener Gleisanschluss. Aufgenommen ist das Ganze von dem Degerlocher Busbahnhof, von dem aus die "Filderbuslinien" starten. Bild: T. Mörbe
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Plieningen einst |
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Die Fildergemeinde Plieningen besaß einmal sogar einen richtigen Bahnhof mit eigenem Bahnhofgebäude samt Güterschuppen. Die Gleisanlagen bestanden aus einem Parallelgleis und zwei Stumpfgleisen: Ein Gleis führte zu dem Güterschuppen, das Zweite versorgte ein kleines Tanklager (Pächter Kurt Schmidt) und ein Kohlenlager (Pächter Karl Hofmann). Im Hintergrund die Filderhauptstraße, die rechts in den alten Ortskern von Plieningen führt. Bild: W. Böhmler |
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Heute befindet sich die Endhaltestelle der Linie U3 auf dem alten Bahnhofsgelände. Gleich davor hat man eine Wendeschleife errichtet für die Buslinie 65, die nach Obertürkheim (und weiter nach Uhlbach) führt errichtet. Wer weiter bis zur Filderhauptstraße läuft, hat Anschluss an Filderbuslinien 70, 73, 74, 75 und 76. Bild: T. Mörbe |
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Bild: W. Böhmler |
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Auch hier ein Bild für den Strukturwandel von dem öffentlichen Personen Nahverkehr zum individuellen Kraftverkehr (Parkplätze statt Schienenstränge). Bild: T. Mörbe
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Nachdem der regelspurige Personenverkehr auf
der Stecke nach Neuhausen aufgegeben wurde, wickelte man den
Güterverkehr über Stgt.-Vahingen ab. Die Leinfelder konnten aber weiter
schmalspurig mit der FB nach Echterdingen und in die andere Richtung
nach Möhringen fahren. Von Stuttgart über Stgt.-Vaihingen kam die
Schönbuchbahn hoch nach Leinfelden, fuhr als nächstes Musberg an,
durchfuhr dann das schöne "Siebenmühlental" und endete in
Waldenbuch. Diese von der DB betriebenen Bahnlinie wurde 1955 aufgegeben. Auf dem Bahndamm errichtete man einen Radweg, der bei
schönem Wetter gut benutzt wird. Verschiedene in Naturstein
gehaltene Bahnhofsgebäude sind noch erhalten und werden privat
und gewerblich genutzt.
Bild: G. Schütz
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Die Endhaltestelle der Linie U5 endet heute in Leinfelden. Nachdem beschlossen war, dass Echterdingen einen S-Bahnanschluss erhalten sollte, waren einige Verkehrsplaner der Meinung, dass ein weiterer Stadtbahnanschluss nicht notwendig sei. Es gab auch Gegenstimmen und einige heftigen Diskussionen zu diesem Thema, doch am Ende zog sich die SSB aus Echterdingen zurück.
Bild: T. Mörbe |
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Kurz vor seinem Abriss nahm noch einmal Helmut Wagner den Bahnhof Echterdingen auf. Das Gras in den Rillenschienen deutet darauf hin, dass auf diesen Gleisen schon länger kein Verkehr mehr stattgefunden hat. Bild: H. Wagner
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Heute befindet sich eine moderne S-Bahnhaltestelle der S2, auf dem alten Bahnhofsgelände. Im Hintergrund sieht man noch die überdachten Bushaltestellen mit direkten Zugang zum Bahnsteig. Nächster Haltepunkt der S-Bahn ist der Stuttgarter Flughafen, von da aus geht es weiter bis zur Endhaltestelle Filderstadt. Bild: T. Mörbe |
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Der Bahnhof Bernhausen wurde wie die Bahnhöfe Leinfelden, Echterdingen und Neuhausen in der gleichen Bauweise (Württembergischer Nebenbahnhof) für die FB erstellt, als diese ihren Betrieb 1897 auf diesem Ast der FB aufnahm. Die "Bernhäuser" haben sich ihren Bahnhof nicht wegnehmen lassen, was viele Eisenbahnfreunde freut, denn diese Art von Bahnhofsarchitektur stellt den typischen schwäbischen Landbahnhof da. Bild: H. Wagner |
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Filderstadt heißt die Endhaltestelle der S2 die auf dem alten Bahnhofsgelände in Bernhausen gebaut wurde. Das alte Bahnhofsgebäude wurde in das neue Gesamtkonzept mit einbezogen, wurde gründlich renoviert und und beherbergt seit Oktober 2002 das Bürgeramt und die Stadtinformation. Etwa ein Jahr zuvor wurde der neue S-Bahnanschluss in Betrieb genommen. Bild: T. Mörbe |
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Die Sielminger scheinen wohl besonders sparsame Schwaben gewesen zu sein, zumindest was das "Bahnhofsgebäude" betraf. Aber auch hier gab es eine Stückgutannahme und einen kleinen Warteraum. Bild: G. Schütz
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Wo einst Filderbahngleise lagen entstand nach dem Abbau dieser Radweg. Ein verfallender Schuppen (links) hat noch überlebt, ist aber seiner Funktion beraubt und wartet wohl auch auf seinen Abbruch. Als noch hier die FB fuhr, besaß die große Halle hinter dem alten Schuppen einen eigenen Gleisanschluss, der direkt in die Halle führte. Bild: T. Mörbe
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Vermutlich kurz bevor der Güterverkehr eingestellt wurde, entstand diese Aufnahme. Das Gebäude sieht schon sehr mitgenommen aus, man rechnete schon wohl mit seinem Ende. Die Köf 3 steht abfahrbereit in Richtung Stgt.-Vaihingen und wird wohl mit dieser Last keine großen Schwierigkeiten gehabt haben. Bild: H. Moser
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Kurioserweise hat der alte Güterschuppenanbau des alten Bahnhofsgebäudes in Neuhausen überlebt. (Im Gegensatz zu Bernhausen, wo das Bahnhofsgebäude gerettet wurde, aber der Schuppen nicht überlebte). Im Vordergrund links ist noch die alte Laderampe zu erkennen, wo das einzige Stumpfgleis endete. Die anderen beiden Gleise verliefen zwischen dem Güterschuppenanbau und den großen Lagerhallen im Hintergrund. Bild: T. Mörbe |